Zeichen setzen…
Was können wir schon tun, angesichts der Komplexität der Probleme, die gerade auf uns einströmen? Wärend wir noch mitten in der Corona-Krise drin stecken, mahnen Jugendliche und Wissenschaftler, dass die richtig große Krise, die Klima-Krise, längst auch schon begonnen hat und ihre Auswirkungen uns noch viel härter treffen werden. Die Situation der Flüchtlinge an den Außengrenzen der EU hat sich eher verschlechtert, als das eine Lösung absehbar wäre, und die Seenotrettungsschiffe im Mittelmeer liegen untätig in Häfen fest, weil sie am Auslaufen gehindert werden. Die mächtigen Staaten der Erde veranstalten längst schon wieder ein Wettrüsten und die großen Staatenlenker üben sich in Drohgebärden. NGOs kämpfen derweil um eine gerechte globale Verteilung der Impfstoffe – und hier schließt sich wieder der Kreis.
Und dennoch lassen sich in diesen zermürbenden Zeiten Menschen darauf ein, Probleme konkret zu thematisieren und Politiker mit Forderungen zu konfrontieren und im Rahmen ihrer Möglichkeiten anzupacken. Die einen kümmern sich um Kampagnen, organisieren Gesprächsrunden, fordern zum Briefeschreiben auf und kümmern sich darum, dass die Not der Menschen nicht vergessen wird. Andere machen Demonstrationen und kreative Aktionen, und lassen sich durch Corona nicht ausbremsen, weil ihnen die Anliegen so wichtig sind. Manche sammeln Geld und Freiwillige, kaufen ein Schiff und begeben sich auf rettende Mission – und wenn das Schiff festgesetzt wird, dann wird ein Neues an den Start gebracht und weitergemacht. Und wieder andere kümmern sich schon seit Jahren treu um jene, die oft nur am Rande der Gesellschaft stehen.
Mich bewegt dieses Engagement und es rührt mich zu sehen, wie Menschen über sich hinaus wachsen, weil es sie nicht kalt lässt, dass Dinge im Argen liegen.
Ob diese Aktionen ausreichen, um die Situation zu ändern? Hier und da vielleicht schon. Nicht immer im großen Stil. Aber es können Zeichen gesetzt werden, die wieder andere motivieren. Die Umstände werden nicht unwidersprochen hingenommen, sondern Unrecht wird deutlich gemacht. Wir können „durch Wort und Tat zeichenhaft die Prinzipien des Reiches Gottes in die Welt tragen“, wie es Tobias Bilz vor Tagen in seinem Video „Bei Bischof Bilz“ in der 9. Folge ausdrückte.
Lasst uns gemeinsam Zeichen setzen.
Bleiben Sie behütet,
Kerstin Göpfert
Referentin für den Ökumenischen Weg
Klimastreik am 19.3.
Zum globalen Klimastreik am 19.03.2021 haben wir als Churches for Future Leipzig in Leipzig zwei der vielen dezentralen Aktionen des Bündnisses Leipzig fürs Klima gestaltet. Als Auftakt des Streiks haben wir in der Propsteikirche eine Andacht zum Klimastreik gefeiert. So wie in Leipzig wurden an vielen Stellen in Sachsen und in ganz Deutschland Andachten gehalten. Der Ökumenische Weg hatte zusammen mit Churches for Future dazu aufgerufen.
Hier ein Ausschnitt aus dieser Andacht:
„Wir werden 5 vor 12 zusammengerufen, ein Zeichen, dass die Zeit drängt. Dass wir etwas ändern müssen in unserem Verhalten. Dass wir nicht mehr so weitermachen dürfen wie bisher.
Viele Menschen gehen auf die Straße. Sie fordern Gerechtigkeit, Klimaschutz und konsequentes Handeln angesichts der bereits spürbaren Folgen der Klimakatastrophe, auf die wir uns als gesamte Menschheit zubewegen. Wir bringen unsere Hoffnung zum Ausdruck, indem wir zusammenkommen, gemeinsam beten und musizieren.
>Beachtet meine Ordnungen und tut sie. Ich bin eure Gottheit, die euch heiligt.< (3. Mose 20:8)
Am Anfang war alles gut, die Schöpfung weise geordnet: Pflanzen, Tiere, Menschen. An alle war gedacht! Darum lautete Gottes Weisung: bebaut und bewahrt die Erde, um das Leben zu erhalten. Auch für die kommenden Generationen, müssen wir Land bestellen und beschützen. Wir sehen jedoch seit Jahrzehnten schon, dass die Lebensräume von Pflanzen, Tieren und Menschen ignoriert und für Profit einfach übergangen werden. In der Bibel steht nichts davon, dass die Menschheit sich nehmen könne, was sie wolle. Der Verlauf der Menschheitsgeschichte war schon immer geprägt von Gewalt und Ausbeutung der Natur. Der Platz für Tier und Natur wird immer enger. Gottes Ordnungen wiesen anderen Weg: Leben und Leben lassen. Das Wohlergehen aller Kreaturen wird uns weiterhelfen.
Lasst uns aufmerksamer, dankbarer und zu manchem Verzicht bereiter durch das Leben gehen!“
Als zweite Aktion hatten wir einen Stand auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz. Ab kurz vor zwei haben wir neben Omas, Psycologists und Healths for Future bei wunderschönem Wetter einen Stand aufgebaut und ein großes Transparent aufgehängt. An unserem Stand kamen wir mit den Mitdemonstrierenden, Aktivist:innen und Passant:innen ins Gespräch. Aus den Gesprächen entstanden Klimafürbitten, die wir an unseren Gebetsbaum hängen konnten, um die Wünsche und Anliegen der Menschen, die sich für Klimagerechtigkeit einsetzen wollen, sichtbar zu machen. Neben aller Ernsthaftigkeit, die das Thema Klimagerechtigkeit und Klimaschutz mit sich bringt und verlangt, tut es bei solchen Aktionen gut, zu spüren, dass wir nicht alleine sind mit unserem Engagement. Deshalb machen solche Aktionen auch Spaß und die Muffins und Kekse haben auch dazu beigetragen…
Über uns:
Churches for Future ist eine deutschlandweite Bewegung, in Anlehnung an andere For-Future-Gruppen. Als ökumenische Initiative rufen wir zum Engagement für globale Klimagerechtigkeit auf. Seit dem Klimastreik im Herbst 2020, gibt es auch die Regionalgruppe in Leipzig. Viele von uns studieren noch und haben während eines weltwärts-Freiwilligendienstes Erfahrungen in Ländern des Globalen Südens gemacht und dabei mitbekommen, wie drastisch die Auswirkungen des Klimawandels schon in anderen Teilen der Welt spürbar sind.
Klimagerechtigkeit bedeutet für uns neben generationsübergreifender Gerechtigkeit auch soziale und globale Gerechtigkeit. Nur gemeinsam können wir Klimagerechtigkeit erreichen. Was uns innerhalb der Gruppe verbindet ist unser christlicher Glaube. Daraus erwächst für uns der Appell zur Bewahrung der Schöpfung und unsere Motivation für eine global gerechtere Welt und Umwelt einzutreten.
Sichtbar wird unser Engagement nicht nur bei den globalen Klimastreiks, bei denen wir mit Plakat-Aktionen, Gebetsbaum und Andachten dabei waren, sondern auch durch die regelmäßige Gestaltung von Friedensandachten in der Nikolaikirche und durch unsere social media Auftritte bei Instagram und Facebook. Zukünftig wollen wir unser Wirken innerhalb der Kirchgemeinden stärken und klimafreundliches Handeln innerhalb der sächsischen Landeskirche voranbringen.
Jede:r ist herzlich willkommen sich der Regionalgruppe Churches for Future Leipzig anzuschließen, uns auf Instagram und Facebook zu folgen. Ihr könnt uns über cff-leipzig@posteo.de erreichen.
Charlotte Lange
Churches for Future Leipzig
Informationen
„Schaut hin“ – Aufruf zu einem klimagerechteren Handeln
Anlässlich des Kirchentages hat das „Ökumenische Netzwerk für Klimagerechtigkeit“ einen Aufruf formuliert, mit dem es sich an die Politik wendet und diese auffordert, ihre Anstrengungen zur Eindämmung der Klimakrise deutlich zu erhöhen. Um diesem Aufruf mehr Gewicht zu verleihen sucht das Netzwerk nun noch kirchliche Institutionen von der Gemeinde bis zu Landeskirchen bzw. Bistümern, die sich den Forderungen anschließen. Unterzeichner können sich bis zum 10.05.2021 an info@oenwkg.de wenden.
Der Aufruf in seinem vollen Wortlaut kann hier nachgelesen werden: www.kirchen-fuer-klimagerechtigkeit.de
Menschenrecht statt Moria – Beginn der zweiten Kampagne
Die Kampagne #KeinWeihnachtenInMoria wird in diesem Jahr unter dem Titel #MenschenrechtStattMoria seine Fortsetzung finden. Ab Ostern geht die von pax christi initiierte Kampagne in die zweite Runde und setzt sich bei Politikern für die Evakuierung der Flüchtlingslager auf der Insel Lesbos und in Bosnien und für eine menschenrechtskonforme Asyl- und Migrationspolitik ein. Die Kampagnenwebseite www.menschenrecht-statt-moria.de informiert über die aktuelle Lage an den EU-Außengrenzen, den Planungsstand der Kampagne und einzelner Aktionen und bietet Veranstaltungshinweise.
Am 30. März gab es eine Auftaktveranstaltung zum Kampagnenstart. Über die aktuelle Situation der Geflüchteten auf den griechischen Ägäis-Inseln und über die Möglichkeiten und Grenzen politischer Einflussnahme diskutierten Margarete Bause (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Frank Heinrich (MdB, CDU) und Stefanie Wahl (pax christi-Bundesvorsitzende).
Die Aufzeichnung der Veranstaltung kann angesehen werden unter: www.youtube.com
Eine virtuelle Reise nach Bosnien und Kroatien
Am Gründonnerstag haben die Evangelische Akademie in Berlin und die EKD den Vorsitzende des Rates der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, die Präsidentin des evangelischen Hilfswerks „Brot für die Welt“, Dagmar Pruin und Interessierte zu einer virtuellen Reise eingeladen, um mit Expert:innen vor Ort über die offensichtlichen Menschenrechtsverletzungen in der dortigen Grenzregion zu informieren. In den Beiträgen ging es um die Lebenssituation der Geflüchteten in der Grenzregion, um die Praxis der Pushbacks und um die Menschenrechtsverletzungen, die weder verfolgt noch geahndet werden.
Die Veranstaltung wurde ebenfalls aufgezeichnet und kann unter www.ekd.de nachgeschaut werden.
Mitstreiter für CO2-Battle gesucht
Ganz neu besteht nun auch die Möglickeit, sich explizit als Teil der Landeskirche am sogenannten „CO2-Battle“ zu beteiligen.
Wer über folgenden Link mitwettet, wird automatisch der EVLKS zugeordnet: www.dieklimawette.de/EV-LK-SAWeitere Informationen gibt es unter: https://www.gemeinde-n.de/aktuelles/
Verstehen, Vermeiden, Reduzieren, Kompensieren – die App hilft dabei
Mit der App PLAN3T können NutzerInnen durch die Beantwortung weniger Fragen analysieren lassen, welchen CO2- Ausstoß ihr persönlicher Lebensstil verursacht. Auf dieser Basis berechnet die App Einsparpotenziale und schlägt Challenges vor, die spielerisch motivieren, den eigenen Fußabdruck schrittweise zu verringern.
Die unvermeidbaren monatlichen Emissionen können kompensiert werden, indem die NutzerInnen effektiv ein nachhaltiges CO₂-Kompensationsprojekte des kirchlichen Kompensationsfonds Klima-Kollekte unterstützen.
Für jede absolvierte Challenge und die monatlichen Kompensationszahlungen erhalten NutzerInnen digitale Tokens, genannt Planet Coins, die bei nachhaltigen Partnerunternehmen und NGOs eingelöst werden können.
Die App ist in den bekannten App-Stores erhältlich.
Mehr Informationen gibt es unter: www.plan3t.one
Wie kommen wir vom Wissen zum Handeln?
Warum ist der Weg vom Wissen zum Handeln so weit? Die Referent*innen für Weltkirche und Umwelt der Bistümer Dresden, Hamburg und Magdeburg und MISEREOR laden zu einem Workshop mit Umweltpsychologin Anne Römpke ein, um mit ihr darüber ins Gespräch zu kommen, wie es möglich ist, Hindernisse in unseren Gemeinden und bei uns selbst zu überwinden.
Mehr Informationen und die möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter: www.bistum-dresden-meissen.de
Nachbesserungsbedarf beim Lieferkettengesetz
Im März hat das Bundeskabinett ein Lieferkettengesetz beschlossen, das nun noch im Bundestag diskutiert und verabschiedet werden muss. So erfreulich die Einigung nach langer Diskussion war, gibt es jedoch erhebliche Zweifel daran, dass der Gesetzesentwurf in seiner jetzigen Fassung auch weit genug geht. Kritiker bemängeln, dass das Gesetz nur bei Firmen mit mehr als 3000 Beschäftigten greifen soll. Auch ist die zivilrechtliche Haftung von Unternehmen für Menschschenrechtsverletzungen im Ausland , an denen sie beteiligt sind, nicht mit geregelt worden. Betroffene von Menschenrechtsverletzungen haben nach wie vor keine Möglichkeit vor deutschen Gerichten eine Entschädigung einzufordern, wenn die Missachtung von Sicherheitsstandarts am Arbeitsplatz ihre Gesundheit schwerwiegend schädigt.
Um auf die Notwendigkeit der Nachbesserung im Gesetzesentwurf hinzuweisen, stellt die Initiative Lieferkettengesetz einen „Lieferkettenbrief“ zur Verfügung, der an Bundestagsabgeordnete verschickt werden kann.
Mehr informationen und ein Textentwurf lassen sich finden unter: www.lieferkettengesetz.de
Aufruf zu Kleinprojekten für Klimagerechtigkeit
Der Lutherische Weltbund (LWB) hat einen Aufruf für kleine Klimaprojekte veröffentlicht, die von jungen Menschen initiiert und geleitet werden. Projektvorschläge werden mit bis zu 2.000 Euro unterstützen.
Die Frist für die Einreichung von Vorschlägen endet am 16. Mai. Jedes Projekt sollte von jungen Menschen unter 30 Jahren initiiert und geleitet werden und bedarf der Befürwortung durch eine LWB-Mitgliedskirche. Die Projekte sollten von Juli bis Oktober laufen.
Mehr informationen sind zu finden unter: www.dnk-lwb.de
Just people – Schnupperkurs mit Kursbuchautoren
Die Micha-Initiative bietet gemeinsam mit dem Bildungszentrum Bienenberg und der schweizer Initiative „StopArmut“ einen kostenlosen Schnupperkurs mit fünf Abendveranstaltungen für Neueinsteiger, alte Hasen und „Just people“, die noch weiterdenken wollen, an. Inhaltlich geht es um Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Weltverantwortung.
Jeder Abend nimmt dabei ein Thema aus dem Kursmaterial auf und bietet so einen kleinen Einblick in die große inhaltliche Bandbreite des Kurses. Ideal ist die Veranstaltung, um einen ersten Überblick über die Themen des Kurses zu bekommen, als Vorbereitung auf eine eigene Kursdurchführung oder zur weiteren Vertiefung, wenn der Kurs schon durchgeführt wurde. Es bietet sich auch die Chance, mit den Autor:innen ins Gespräch zu kommen. Im Anschluss an die Reihe wird ein extra Abend für alle die angeboten, die den Just People-Kurs durchführen wollen, nach einer Gruppe suchen oder sich weiter vernetzen möchten.
Mehr Informationen und die Chance, sich anzumelden gibt es unter: www.micha-initiative.de
Angedacht – Menschenrechte und Bibel
Am 10. April 2021 startete eine neue Online-Andachtenreihe auf dem YouTube-Kanal der „AG Kirche für Demokratie und Menschenrechte“. Immer am 10. des Monats wird eine Andacht veröffentlicht, welche ein bestimmtes Menschenrecht näher aus biblischer Sicht beleuchtet. Im Monat April stand der Frieden im Mittelpunkt. Die Andacht wurde in Plauen aufgenommen, wo die Johanniskirche neu in die Nagelkreuzgemeinschaft aufgenommen wurde.
Die erste Andacht ist hier zu finden: www.youtube.com
Texte und begleitende Materialien sind auf der Webseite der AG zu finden: www.kirche-fuer-demokratie.de
Zur Bundestagswahl – Weichensteller:innen gesucht
Am 26. September wird in diesem Jahr ein neuer Bundestag gewählt. Mit dieser Wahl werden Weichen neu gestellt. Daraus folgt, in welche Richtung die politische Entwicklung in den nächsten Jahren gehen wird. Die ökumenische Arbeitsgemeinschaft „Kirche für Demokratie und Menschenrechte“ (AG KfDM) regt dazu an, als Christ:innen aktiv und bewusst an dieser Wahl teilzunehmen. Zur Vorbereitung wurden Anregungen und Fragen zusammengestellt. Sie können eine gute Grundlage für Diskussionen sein.
Die Fragen sind hier zusammengestellt: www.friedensbildung-sachsen.de
Material für die Gemeindearbeit
17 Ziele – Lernsnacks für Lehrkräfte
Vom 21. April bis zum 16. Juni 2021 bietet ein Netzwerk von NGOs, die sich in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit und für das Globale Lernen engagieren, die digitale Fortbildungsreihe „Die 17 Nachhaltigkeitsziele – Lernsnacks für Lehrkräfte“ an. Sie richtet sich an Lehrer*innen aller Schulformen und Jahrgangsstufen und weitere Interessierte.
Jede Woche werden dienstags oder mittwochs zwei Lernsnacks à 60 Minuten zu je einem Nachhaltigkeitsziel angeboten. Dabei werden zielgruppenspezifisch die einzelnen Themenfelder erläutert, Unterrichtsmaterialien vorgestellt und praktische Methoden für den Präsenz- und Fernunterricht diskutiert und erprobt. Das Themenspektrum der methodenreichen Lernsnacks ist so breit wie die Nachhaltigkeitsziele selbst. Es umfasst unter anderem Aspekte hinsichtlich Armut, Hunger, Klimawandel, Energie, Fairer Handel, Bildung, Gesundheit oder Frieden.
Eine Übersicht über die Themen und die angebotenen Workshops ist hier zu finden: www.globaleslernen.de
Sprechen wir über das Klima
Grundlegende Veränderungen fangen mit Kommunikation an – ob im kleinen Kreis der eigenen Familie oder auf den großen Politbühnen. Damit die Kommunikation über den Klimawandel gelingen kann und auch Wege gefunden werden, mit denen man auch jene Menschen erreichen kann, die die Klimakrise bisher wenig interessiert, die sie kleinreden oder gar leugnen, hat der Naturschutzbund Deutschland gemeinsam mit Klimafakten.de eine 68-seitigen Broschüre mit Hintergrundinformationen und Handreichungen herausgegeben.
Mehr Informationen und die Möglichkeit zum Download gibt es unter: www.klimafakten.de
Termine im März 2021
16. April 2021 ab 19.00 Uhr: „Atomwaffenverbotsvertrag: Eine globale Verantwortung und lokale Aufgabe“ Online-Gesprächsabend
17. April 2021 ab 14.30 Uhr: „Durch den Kakao: Botanik, Kolonialismus, Gegenwart“ Online-Führung
20. April 2021 ab 19.00 Uhr: „Menschenrechtsverletzungen auf der Balkanroute. Wie geht Solidarität?“ Online-Diskurs
23. April 2021 ab 20.00 Uhr: Online-Bibelarbeit zur Ausstellung „Damit die Saat aufgeht“ in der Dresdner Hoffnungskirche
23. April 2021 ab 19.00 Uhr: „Sundays for Future“ Gottesdienst in Großenhain
29. April 2021 ab 18.00 Uhr: „China und Europa – Partnerschaft und Konkurrenz“ Online-Vortrag
6. Mai 2021 ab 10 Uhr: Postkolonialer Stadtrundgang durch Leipzig zum Thema Mission
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Folgende Veranstaltungen finden im Laufe des Jahres statt und dürfen schon einmal im Kalender vermerkt werden:
5. Juni 2021: „Ist das Wachstum oder kann das weg?“ anders wachsen – Inspirationstag in Dresden
24. Juni 2021: „Ländliche Strukturen neu gedacht“ Landesforum zur Erwachsenenbildung im Bildungsgut Schmochtitz
25. August – 1. September 2021: der Pilgerweg für Klimagerechtigkeit führt durch Sachsen
3. September 2021: Tag der Schöpfung im Kirchenbezirk Pirna
19. November 2021: Ökumenischer Thementag in Zwickau