Vorstellung des Formats / Projekts
Christen beten gemeinsam für den Frieden in der Stadt
Projektbeschreibung
Aus Anlass der Feierlichkeiten zur 800 – jährigen Namensgebung der Stadt Radeberg regte der Ökumenekreis an, dass auch die christlichen Gemeinden der Stadt einen Beitrag einzubringen, da die Entwicklung der Stadt ganz wesentlich auch von ihren christlichen Bürgern geprägt worden ist. So konnte eine Gebetskette eingerichtet werden, in der für das Wohl und den Frieden der Stadt, aber auch für unser Land und in der Welt gebetet wird. Seit dem 05. Juni 2019 treffen sich an jedem Mittwoch ab 18:00 Uhr die Beter für etwa 30 Minuten im Fraktionszimmer des Rathauses. Ein Ort im Zentrum der Stadt, außerhalb eines kirchlichen Gebäudes, somit eine offene Einladung an alle Bürger. Die Gebetskette ist bis zum 27. November 2019 vorgesehen.
Wie viele Mitarbeiter sind beteiligt? Wie groß ist der Zeitaufwand?
Ein Verantwortlicher pro Woche.
Welche Kosten entstehen für das Projekt und wie wird es finanziert?
Es fallen keine Kosten an.
Was ist zu beachten? (Organisatorische und methodische Hinweise zu Technik, Material und Vorgehensweise):
Für jeden Gebetstermin hat ein Mitglied der beteiligten Gemeinden die Leitung übernommen. Der Verantwortliche bereitet die Zusammenkunft vor, gibt die Einleitung zu dem von ihm ausgewählten Thema, wählt die Lieder aus und gibt Impulse für die Gebetsanliegen. Ein Aufsteller an dem Fußweg am Eingang zum Gebetsraum weist auf den Termin hin und lädt ein. In einem daran befestigten Briefkasten können von den Bürgern der Stadt Anliegen eingelegt werden, die vom Kreis in die Gebete aufgenommen werden. So wird das Friedensgebet eine Brücke zwischen den Bürgern der Stadt und den Betenden, und für die betenden Christen ein aktives Mittun im Blick auf das Miteinander, auf nötige Hilfen und gewünschte Veränderungen in unserer Stadt und auch darüber hinaus.
Zuordnung zu einem Themenbereich (Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung):
Frieden
Welche positive Wirkung nach innen und/oder außen geht vom Projekt aus?
- Ort der Treffen zum Gebet ist im Stadtzentrum, außerhalb eines kirchlichen Raumes;
- Einladung an jeden Bürger, sich dem Gebet anzuschließen;
- Gebetstreff ohne konfessionelle Grenzen;
- Gebet lädt ein zum Abstand nehmen vom Alltagstreiben, zum Innehalten und zur Sammlung der Gedanken (zur Dankbarkeit, zum Lob, zum Klagen, zum Fragen, …);
- Gemeinschaft, die mit trägt (gesellschaftliche und persönliche Anliegen);
- im gemeinsamen Gebet werden die Gebetsanliegen deutlicher spürbar und fördern das Konfessionsgrenzen überschreitende Zusammenwirken der Gemeinden;
- Beteiligung an den Gebetstreffen durchschnittlich etwa 15 Personen.
Wer ist Träger des Projektes?
Ökumenischer Initiativkreis Radeberg
Gibt es beteiligte Konfessionen/sonstige Partner?
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Radeberg
Kath. Kirchgemeinde Radeberg
Apostolische Gemeinde
Neuapostolische Gemeinde
Advent – Gemeinde
Freie Evangelische Gemeinde
Ansprechpartner:
Günter Sippel
Kontakt:
Mail: guenter.sippel@gmx.net
Tel. 03528/410573
Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Radeberg-Rathaus-.jpg